[ Internetauftritt ]

Rechtssicherheit Webseiten

[ Ihr Schutz im Internetauftritt ]

Was ist in der Region D/A/CH erforderlich?

Eine rechtssichere Homepage in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu gestalten, ist mehr als nur ein rechtliches Muss – es ist ein Ausdruck von Respekt gegenüber deinen Nutzern und ihrer Privatsphäre. In einer digitalen Welt, in der Informationen schnell fließen und Vertrauen das Fundament jeder Beziehung ist, solltest du darauf achten, deine Besucher nicht nur zu informieren, sondern sie auch zu schützen.

Impressumspflicht: In Deutschland ist das Impressum ein absolutes Muss. Es zeugt von Transparenz und Ehrlichkeit. Die Nutzer sollten sofort wissen, wer hinter der Website steckt. In Österreich und der Schweiz sind ähnliche Regelungen vorhanden. Ein klar erkennbares Impressum zeigt, dass du Verantwortung übernimmst.

Datenschutz: Der Datenschutz ist das Herzstück einer vertrauenswürdigen Homepage. Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Deutschland und den entsprechenden Gesetzen in Österreich und der Schweiz ist es unerlässlich, dass du den Nutzern klar und verständlich erklärst, welche Daten du erhebst und wie du sie verwendest. Eine transparente Datenschutzerklärung schafft Vertrauen und zeigt, dass dir die Privatsphäre deiner Nutzer am Herzen liegt.

AGB und Widerrufsrecht: Wenn du Produkte oder Dienstleistungen anbietest, sind Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) ein wichtiger Bestandteil. Sie schützen sowohl dich als Anbieter als auch deine Kunden. Das Widerrufsrecht muss ebenfalls klar kommuniziert werden – denn jeder möchte das gute Gefühl haben, dass er sich auch einmal umentscheiden kann.

Urheberrecht: Achte darauf, dass alle verwendeten Bilder, Texte und Medien rechtlich einwandfrei sind. Kreativität und Originalität sind nicht nur eine Frage der Kunst, sondern auch des Rechts. Respektiere die Arbeit anderer und sei stolz darauf, deine eigene Stimme zu finden.

lawyer working on a laptop. Legal law,

Das alles mag zunächst nach einer Herausforderung klingen, aber denk daran: Jedes rechtliche Detail, das du einhältst, ist ein Schritt in Richtung einer sicheren, respektvollen und vertrauensvollen Online-Präsenz. Lass deine Homepage nicht nur ein Schaufenster für dein Unternehmen sein, sondern auch einen Ort, an dem sich deine Besucher wohlfühlen und geschätzt werden. Dein Engagement für rechtliche Sicherheit ist der erste Schritt, um eine loyale Gemeinschaft aufzubauen, die hinter dir steht. Mach es zu deiner Mission, deine Homepage zu einem sicheren Hafen im digitalen Raum zu machen.

[ Barrierefreie Website Pflicht 2025 ]

Barierefreiheit

Einführung der Barrierefreiheitspflicht

Ab Mitte 2025 gilt für Websites und Apps die gesetzliche Pflicht zur Barrierefreiheit gemäß dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Diese Regelung setzt die EU-Richtlinie des European Accessibility Act (EAA) um und schafft einheitliche Standards zur Barrierefreiheit in ganz Europa.

Was bedeutet Barrierefreiheit für Websites?

Barrierefreiheit stellt sicher, dass Websites und Apps für Menschen mit Behinderungen, ältere Nutzer und weniger erfahrene Internetanwender einfach und intuitiv zu bedienen sind. Zu den wesentlichen Maßnahmen gehören:

  • Einfache Navigation und Suche
  • Verständliche, klare Inhalte
  • Zugänglichkeit für Sehbehinderte (z. B. durch Screenreader und Bildbeschreibungen)
  • Zugänglichkeit für Hörgeschädigte (z. B. durch Audio-Description und Untertitel)
  • Verwendung von semantischen HTML-Elementen und ARIA-Attributen
Happy disabled man in wheelchair laughing at camera at home

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt am 28. Juni 2025 in Kraft. Bis zu diesem Datum müssen alle Websites und Apps barrierefrei gestaltet sein. Unternehmen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, riskieren rechtliche Konsequenzen, darunter lauterkeitsrechtliche Ansprüche nach § 3a des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).

Jetzt handeln!

Es ist entscheidend, dass Unternehmen und Webentwickler sich frühzeitig auf die Umsetzung dieser Anforderungen vorbereiten. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Website oder App bis zum Stichtag 28. Juni 2025 barrierefrei ist.

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[ DSGVO Datenschutz-Grundverordnung ]

Personenschutz

Der Personenschutz im Internet in der EU ist vor allem durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) geregelt. Hier sind die wesentlichen Aspekte:

  1. Recht auf Information: Nutzer haben das Recht zu erfahren, welche personenbezogenen Daten über sie gesammelt werden und zu welchem Zweck.
  2. Einwilligung: Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Person erlaubt. Die Einwilligung muss klar und unmissverständlich sein.
  3. Recht auf Zugang: Personen haben das Recht, auf ihre gespeicherten Daten zuzugreifen und Informationen über die Verarbeitung zu erhalten.
  4. Recht auf Berichtigung: Nutzer können verlangen, dass unrichtige oder unvollständige Daten korrigiert werden.
  5. Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“): Personen haben das Recht, ihre Daten löschen zu lassen, wenn sie nicht mehr benötigt werden oder die Einwilligung widerrufen wird.
  6. Datenübertragbarkeit: Nutzer haben das Recht, ihre Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und diese an einen anderen Anbieter zu übertragen.
  7. Datensicherheit: Unternehmen sind verpflichtet, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten.
  8. Meldung von Datenschutzverletzungen: Im Falle einer Datenschutzverletzung müssen Unternehmen diese innerhalb von 72 Stunden an die zuständige Aufsichtsbehörde melden.
  9. Aufsichtsbehörden: Jede EU-Mitgliedstaat hat eine unabhängige Datenschutzbehörde, die die Einhaltung der DSGVO überwacht und bei Beschwerden unterstützt.

Die DSGVO stellt sicher, dass der Schutz personenbezogener Daten in der gesamten EU einheitlich und umfassend ist, und gibt den Nutzern mehr Kontrolle über ihre eigenen Daten.

[ DSGVO Datenschutz-Grundverordnung ]
Statue of lady justice and mallet on wooden table, Law concept
[ auf nummer sicher gehen ]

Prüfen Sie Ihre
Rechtssicherheit!

Professionelle Unterstützung Wenn Sie unsicher sind oder eine umfassende rechtliche Überprüfung Ihrer Internet-Präsenz wünschen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unser Fachanwalt für IT-Recht hilft Ihnen, rechtliche Mängel zu identifizieren und Lösungen zu finden. Lassen Sie Ihre Webseiten von uns auf Rechtssicherheit prüfen und sorgen Sie für einen sicheren Auftritt im Internet!

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Closeup of the Lady Justice with a paragraph sign isolated on a white background
[ Digital Services Act ]

Vertrauen im Netz

Was bedeutet nicht gewünschter Inhalt für unsere digitale Identität?

Wie wirkt sich der Digital Services Act der EU mit seinen Trusted Flaggern auf die eigenen Webinhalte aus? Wer entscheidet nun, was richtig und falsch ist?

Im Rahmen des Digital Services Act der EU wird die Verantwortung für die Moderation von Inhalten stärker in den Fokus gerückt. Trusted Flagger, also vertrauenswürdige Nutzer oder Organisationen, spielen eine zentrale Rolle bei der Identifizierung von nicht gewünschten Inhalten. Diese Initiative zielt darauf ab, nicht respektvolle Kommunikation zu minimieren und die Online-Umgebung sicherer zu gestalten.

Die Frage, wer entscheidet, was als nicht gewünschter Inhalt gilt, ist komplex. Letztendlich können es sowohl Plattformbetreiber als auch die Gemeinschaft der Nutzer sein, die durch ihre Rückmeldungen und Meldungen Einfluss nehmen. Der Act fördert Transparenz und Verantwortung, während gleichzeitig versucht wird, nicht liebevolle Ansprache und nicht förderliche Inhalte zu reduzieren.

Der Dialog darüber, was akzeptabel ist, wird intensiver und fördert ein Umfeld, in dem nicht inklusive Sprache und nicht hilfreiche Äußerungen vermieden werden sollen. Die Herausforderung besteht darin, eine Balance zu finden, die sowohl die Freiheit der Meinungsäußerung wahrt als auch einen respektvollen Austausch fördert.

In dieser neuen Landschaft ist es entscheidend, dass Content-Ersteller sich bewusst sind, wie ihre Inhalte wahrgenommen werden können und welche Auswirkungen sie auf ihre digitale Identität haben. Die Verantwortung für die eigene Kommunikation wird größer, und es ist an der Zeit, nicht unterstützende Aussagen aktiv zu vermeiden, um eine positive Online-Community zu schaffen.

 

A devoted wife supports her husband with diabetes in their cozy living room at home
Mit respektvoller Verantwortung zum liebevollen Miteinander

Im Zeitalter digitaler Kommunikation gewinnt die Verantwortung für unsere Inhalte zunehmend an Bedeutung. Der Digital Services Act der EU bringt Trusted Flaggers ins Spiel, die helfen, nicht gewünschte Inhalte zu kennzeichnen und damit eine positive Online-Kultur zu fördern. Durch die Fokussierung auf respektvolle und liebevolle Ansprache schaffen wir eine Umgebung, in der der Austausch wertschätzend und konstruktiv erfolgt. Das Vertrauen in digitale Plattformen steigt, wenn wir uns gemeinsam für Integrität und positives Engagement einsetzen. So gestalten wir eine Online-Welt, die Vielfalt schätzt. Lassen Sie uns aktiv für eine respektvolle digitale Gemeinschaft eintreten!